Ernährungstipps für den Aufbau von Muskeln

So heute gehts mal wieder um die Ernährung bei Sport- bzw. beim Fitnesstraining. Gerade wenn man Muskeln aufbauen möchte ist das Training nur die halbe Miete. Die andere Hälfte ist die korrekte Ernährung. Dies vernachlässigen viele Leute und sind der Meinung, dass mit hartem Training die Muskeln in kurzer Zeit wachsen. Falsch! Die Ernährung spielt hier ein sehr wichtiger Faktor.

Denn damit der Körper auf das absolvierte Training reagieren kann, braucht er aussreichend Nährstoffe, um die Muskeln aufzubauen. Bei einem Kalorienüberschuss ist es möglich, dass der Muskelaufbau richtig stattfindet. Um diesen Überschuss zu erreichen, benötig man den persönlichen Kalorienbedarf, welcher anhand eines Kalorienrechners ermittelt werden kann. Um Übergewicht zu vermeiden, sollte der Gesamtbedarf plus 300 kcal nicht überschritten werden. Insbesondere am Trainingstag und ein bis zwei Tage nach dem Training sollte mehr gegessen werden. Ideal ist hier alle 90 Minuten eine kleine Mahlzeit. Als nicht wundern, wenn man bis zu neun kleine Mahlzeiten pro Tag zu sich nimmt. Auf jeden Fall dürfen Fette und Proteine nicht fehlen. Denn Fette sind essentiell und mit Proteinen werden die Muskeln aufgebaut (Mein Tipp ist einfach mal Pinienkerne kaufen und diese mit in den Salat tun!). Kohlenhydrate sind vor allem nach einem Training wichtig.

Es ist empfehlenswert, die erste zwei Stunden nach dem Training Einfachzucker zu sich zu nehmen. Dies füllt die leeren Glykogenspeicher und sorgt somit für eine schnellere Regeneration. Kakao oder ein hochglykämisches Kohlehydratpulver eignet sich hierfür besonders gut. Ebenfalls kurz nach dem Training sollten hydrolysierte Protein in Form von Aminosäuren zu sich genommen werden. Ballaststoffe, Mineralstoffe, Spurenelemente und Mineralstoffe dürfen auf keinen Fall fehlen.

Ebenfalls sehr wichtig ist es, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die aufgenommenen Nährstoffe in die Muskelzellen einzuschleusen. Optimal sind hier drei bis vier Liter Wasser pro Tag.

10 Kommentare

  1. Kohnenhydrate sind auch vor dem eigentlichen Training wichtig, denn man braucht Energie um das Training zu absolvieren. Natürlich sollte man hier schauen wann das Training stattfindet, am Abend würde ich die Kohlenhydratenzufuhr etwas zurückschrauben.

  2. Dazu habe ich eine Frage. Wenn man als Frau abnehmen möchte und Krafttraining in Kombi mit Ausdauer macht, dann sollte man ja nicht so viel zu sich nehmen, sonst gehen ja die Kilos nicht runter. Sollte ich als Frau, obwohl ich abnehmen möchte, echt noch nach dem Training Kh zu mir nehmen? Auch wenn ich erst um 21 Uhr oder 22 Uhr ausm Training komme und gegen 23 Uhr ins Bett gehe? Das tut meinem Magen doch auch nicht so gut und schon gar nicht der Diät?

    Ich fand, dass ich all die Jahre gut mit so spät abends nichts mehr essen gut gefahren bin. Denke ich zumindest.

  3. TOP Seite, TOP Artikel, TOP Qualität!

    Ich trainiere selbst sehr viel und kann bestätigen, dass es sehr wichtig ist auf die richtige Ernährung zu achten! Vor allem an ausreichend Eiweiß und Magnesium denken. Proteinshakes haben bei mir allerdings noch nichts bewirkt. Ich glaub, das ist nur Geldmacherei.

    Grüße, Boris

  4. sehr guter Beitrag. Ich bin nun auch schon etwa 1,5 Jahre im Studio und habe am Anfang auch den Fehler der falschen Ernährung gemacht. Am Anfang erzielt man beim Muskelaufbau sehr schnell gute ergebnisse, dann stagniert es jedoch irgendwann. Das ist der Zeitpunkt, wo man gezielt auf Ernährung achten sollte.

  5. Was man hier bei Muskelaufbau auch noch sagen muss, ist auch dass das richtige und abwechslungsreiche Training eine wichtige Rolle spielt.

    Bei Definition sollten abends aber keine fette und kohlenhydrate zu sich genommen werden!

    Vielen Dank für den tollen Artikel!

  6. Die richtige Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind zentrale Elemente für ein wirklungsvolles Training. Danke für den Beitrag. Man sollte aber auch den Spaß an der Sache nicht vergessen und das Thema nicht zu eng sehen.

  7. Vor allem Anfänger, die nicht professionell Hilfe im Fitnessstudio suchen, machen oft den Fehler auf möglichst viele Kohlenhzdrate zu verzichten um den Fettabbau ein wenig anzutreiben. Dies ist jedoch fast immer der Falsche weg um dem Körper etwas Gutes zu tun.

    Beste Grüsse und super Blog!

  8. Guter Beitrag an der Stelle! Den Kommentar von Boris kann ich nur halbwegs zustimmen: Proteinshakes nützen schon was, wenn man diese kontinuierlich nimmt und *nach* dem Training, damit sich das Eiweiß auf den „geschundenen“ Muskel legt. Davor, ists meist so, dass auch dies sofort verbrannt wird (Verbrennungsreihenfolge ist glaube ich: Kohlenhydrate > Fett > Eiweiß) und wenn man die anderen beiden eben nicht ausreichend zu sich genommen hat, davor, oder zu lange Pause dazwischen war kann das passieren das der Proteinshake „verpufft“. Aufjedenfall immer nach dem Training Magnesium und Calcium zu sich nehmen, sehr wichtig!

  9. Davor Eiweiß bringt bei mir nichts! Anschließend auch den Folgetag über immer!Kohlenhydratarm darf nur kurze Zeit sein, da der Körper echt an seine Grenzen kommt! Von Konzentration und Laune mal abgesehen 😉 Aber sonst in der Definitionsphase abends auf KH zu verzichten macht mehr als Sinn! Also immer fleißig trainieren und auf die Ernährung achten 😉

  10. Ich würde auch noch auf etwas Kreativität bei den Shakes setzen. Man kann mit ein paar Handgriffen einen leckeren Fitness-Cocktail draus machen, der weit besser schmeckt als in Wasser verrührtes Pulver 😉

    Leider sind die Studios oft noch nicht so weit, aber eine gute Hausbar kann da Abhilfe schaffen.

    (natürlich alles ohne Alkohol)

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