Regeneration nach dem Sport

Für jeden Sportler ist die Regenerationsphase enorm wichtig. Der Körper benötigt diese Phasen, um zu kräften zu kommen und das pysiologische Gleichgewicht wieder herzustellen. Gerade nach einer körperlichen (oder auch einer geistigen) Belastung kann man selbst aktiv für eine optimale Regeneration des Körpers beitragen. Der Regenerationsbedarf ist natürlich auch enorm davon abhängig, wie stark die Belastung war.

Wenn der Körper nicht genügend Zeit zur Regeneration bekommt, so hat dies zur Folge, dass man in ein Übertraining kommt, wodurch es zu Leistungseinbußen, Verletzungen und sogar Krankheiten kommen kann. Aber auch zu lange Regenerationsphasen sind für einen Sportler nicht optimal, da es so nicht zu einer Leistungverbesserung kommen kann.

Regenerationmaßnahmen nach dem Sport

Nach einer sportlichen Belastung sollte man zunächst die Nährstoffversorgung des Körpers sicherstellen, d.h. es müssen genügend Brennstoffe und Elektorlyte zu sich genommen werden. Die Ernährung ist ein ganz wichtiger Faktor und man sollte darauf achten genug Vitamine durch frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Wenn man starken Muskelkater nach dem Sport hat, so kann warmes Duschen oder Baden zur Regeneration beitragen. Viele Sportler gehen auch gerne in die Sauna oder ein Dampfbad um ihre Muskeln zu entspannen. Ausreichend Ruhe und Schlaf sind auch ganz wichtige Regenerationsfaktoren für den Körper und auch das Imunsystem. Manche schwören dabei auf Wasserbetten, die den Körper optimal in der Tiefschlafphase entspannen können. Auch Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Yoga helfen bei der Regeneration. Am Tag nach der Körperbelastung hilft häufig auch ein Spaziergang oder/und ein gang in den Whirlpool.

Was macht ihr nach dem Sport bzw. nach dem Training um die Regeneration eures Körpers zu unterstützen?

17 Kommentare

  1. Hallo,

    das is alles sehr richtig und gut beschrieben mit der Regenerationsphase.
    Ich persönlich schwöre auch immer auf den Eiweißshake nach dem Training, macht satt und liefert alle wichtigen Stoffe die man zur Regeneration benötigt!

    Super Blog btw.

    Grüße

  2. Ich mach schon seit Jahren Sport aber auf Regenerationsphasen hab ich bisher immer verzichtet. Sport und fertig, danach schön essen gehen und vielleicht einen Fruchtsaft oder Mineralwasser, mehr hab ich mir nie gegönnt.

    Meint ihr diese Phasen sind auch wichtig wenn man nur gelegentlich Sport macht oder ist das eher was für Dauersportler?

    Gruß
    Ralf Hier

  3. Hi leute, also ich bevorzuge nach ( Regenerationsphase ) einem workout immer als supplement amino liquid, da es sich leicht dosieren lässt und wirklich auch bemerkbar macht zb am nächsten tag wenn normalerweise der muskelkater einsetzt.

    Aber auch dadrauf ist zu achten das man nicht unbedingt ein minderwertiges liquid nimmt. Wie gesagt meine erfahrungen damit waren meist immer echt super, probiert es einfach aus und bildet euch eure eigene meinung davon.

  4. Also ich ess meistens ein Müsli mit Obst oder mindestens eine Banane nach dem Sport. Und duschen natürlich auch. Ich wusste allerdings gar nicht, dass das auch für die Regeneration förderlich ist.

  5. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit kurzen Nickerchen oder auch Meditation gemacht. Klar, gutes Essen ist auch wichtig, aber die Hauptbelastung liegt in den meisten Sportarten doch auf dem zentralen Nervensystem. Muskeln regenerieren schneller.

  6. Wie einer der vorherigen Komentatoren schon angemerkt hat, ist ein Eweißshake in Sachen Regenration absolut empfehlenswert. Es gibt sogar sehr spezielle Produkte. Natürlich ist es immer abhängig welche Sportart man betreibt. Mal sollten mehr Kohlenhydrate in einem Shake sein, mal weniger.

  7. Danke für die Infos. Aber mein Problem ist immer, dass ich nicht weiß, was ich zu mir nehmen soll, wenn ich abnehmen will. Ich mache derzeit schlank im Schlaf, da soll man 3 Malzeiten einnehmen, abends keine Kohlenhydrate mehr und auch keine Zwischenmalzeiten. Wenn ich abends nach dem essen Joggen gehe, was soll ich da an Nährstoffen zu mir nehmen, ohne dass ich damit den Diäteffekt störe? Geht doch gar nicht. Und ich finde auch, dass, wenn man eben nicht gerade Muskeln aufbauen will wie Männer, auch nachd em Sport nicht unbediongt noch was essen sollte, also keine Banane und auch kein Quark mehr.

  8. Im Gegensatz zu Rudi halte ich die Regeneration nach dem Sport für ein wichtiges Thema, ich selbst habe schlechte Erfahrungen durch die nicht Beachtung der Regenerationszeit gemacht. Meine Lektion habe ich aber gelernt…

  9. Das ist auch so! Der Muskel brauch eine Ruhefaße von einer Woche. Besonders beim Muskelaufbau ist es wichtig zwischen dem Training genügend Pausen zu lassen. Mit dem Richtigen Training kann man sich viel Zeit und nerven sparen! 😉

    gruss itchy

  10. Außer dass ich mir zwischen den Trainingstagen immer einen Tag Ruhepause gönne mache ich eigentlich nichts bewusst in Sachen Regeneration. Mein Menü Kalender ist grundsätzlich voll mit gesunden Speisen.

  11. Eine Freundin von mir macht nach dem Sport immer Entspannungsübungen. Sie macht dann ruhige und nicht so anstrengende Yogaübungen wie im Lotussitz die Muskeln entspannen, innerlich zu Ruhe kommen. Ernährungstechnsich macht sie nicht viel. Das wundert mich dann, dass sie trotzdem so fit ist. Kommt wohl doch einiges vom Kopf!

  12. Viel hilft nicht immer viel. So ist es in vielen Bereichen, aber auch im Sport. Damals in der Jugend war ich auch immer der Meinung, jeden Tag Sport treiben zu müssen. Damals dachte ich noch nicht daran, dass Erholung für den Körper unheimlich wichtig sei. Heute habe ich Probleme mit beiden Knieen. =(

  13. Nun ist mein Sportstudium schon ein paar Jahre her, aber ich denke, dass sich die grundlegenden Dinge nicht geändert haben.
    Zunächst setzt jeder bei einer sportlichen Betätigung einen Trainingsreiz, dessen Dauer und Intensität sehr unterschiedlich sein kann. Es tritt ein entsprechender Erschöpfungsgrad ein, der auch wieder abhängig ist vom Trainingszustand und der Intensität des Trainingsreizes (Belastung).
    Was hier mit Regeneration umschrieben wird ist die Erholungsphase, die je nach vorheriger Beanspruchung eine entsprechende zeitliche Länge benötigt. Welches Wohlfühlprogramm (Schlaf, Ernährung, Massage etc.) man unterstützend macht, ist sicherlich sehr individuell.
    Jeder Körper reagiert auf einen Trainingsreiz mit einer sogenannten Superkompensation. Das heißt der Körper stellt in allen Bereichen mehr Substanz zur Verfügung, um bei einer erneuten Belastung besser bestehen zu können.
    Die Dauer der Regeneration und der Superkompensation ist abhängig von der Belastung. Nach einem Marathon kann man beispielsweise ca. 14 Tage veranschlagen.Nach einem 10-km-Lauf ein bis zwei Tage.
    Entscheidend für einen Trainingsfortschritt ist, dass die lohnende Pause (Regeneration mit Superkompensation) lang genug ist.
    Wenn sie zu lange ist, wird die Superkompensation wieder abgebaut.
    Ist sie zu kurz, verschlechtert sich der Trainingserfolg kontinuierlich und die Unzufriedenheit wächst.

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